Bürgermeister Michael Grubert verspricht den Gemeindevertretern seit Jahren, ein Verkehrskonzept für die Gemeinde zu entwickeln.
Zuletzt hatte er versprochen, es bis zum 31.12.2018 zu erstellen - das erfolgte nicht. Nun hat er als nächsten Termin den 31.12.2019 ausgerufen.
Aktuell ist alles andere als ein VerkehrsKONZEPT zu erkennen - zwar wird den Gemeindevertretern immer wieder suggeriert, dass man an einem Konzept arbeitet und nennt es auch so. Tatsächlich ist es aber nur eine Sammlung bisheriger Beschlüsse und Pläne sowie eine nicht ganzheitliche Sammlung von Forderungen.
Überregionale und regionale Abhängigkeiten sowie die Grundlagen einer konzeptionellen und wissenschaftlich fundierten Arbeit sind leider Fehlanzeige. Kleinmachnow hat hier eine professionellere Arbeit verdient:
Zusammen mit meinem Fraktionskollegen Bode Krause haben wir der Gemeinde und der Fraktion eine professionelle Gliederung erstellt und ich fordere den Bürgermeister und die Verwaltung auf, sich an dieser professionellen Struktur auszurichten, damit Kleinmachnow eine Verkehrskonzept bekommt, das ganzheitlich und von Bestand ist:
Hier unser Vorgehensvorschlag:
Wichtigster Bestandteil ist die gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr, die leider viel zu wenig gelebt wird in Kleinmachnow:
Hier sind zu beklagen:
Wohnen im schönen Kleinmachnow könnte so schön sein, wenn da nicht für Kinder, Menschen und Haustiere der ständige unkalkulierbare direkte Kontakt mit den Wildschweinen wäre.
Wenn Sie die Bache mit Ihren Frischlingen mitten in Ihrem Garten antreffen, können Sie das romantisierend naturnah empfinden oder aber auch realistisch als brandgefährlich. Die Bache würde ohne wenn und aber die Frischlinge versuchen zu schützen und stürmt auf alles zu, was Angreifer sein könnte.
Viel zu lange haben der Bürgermeister und die Verwaltung das Problem verharmlost und klein geredet.
Mittlerweile kennt ganz Deutschland die joggenden Wildschweine an der Hohen Kiefer und lacht über die Unfähigkeit des Bürgermeisters das Problem in den Griff zu bekommen.
Lösungsansätze gäbe es genügend, nun ist endlich handeln angesagt.
Folgende Ansätze sind denkbar:
Außer Pressearbeit ist bisher vom Bürgermeister nichts gekommen - markant hierbei ist auch, dass jedweder Umweltschutz hinfällig ist und wird, wenn Eltern ihre Kinder aus Angst vor den Wildschweinen (berechtigt) überall hinfahren bis vor die Haustür …